Mehr Beteiligung von Schülerinnen und Schülern
Als Viktoria Lachenmeier vom SV-Bildungswerk ihre Session mit dem Bottom-Bottom-Prinzip eröffnete, dominierten Fragen zum Thema, wie Schülerinnen und Schüler besser in Entscheidungsprozesse eingebunden werden können? Und wie sie überhaupt als ernstzunehmende Akteure sichtbar werden. Das Bottom-up-Prinzip dürfte den meisten bekannt sein, allerdings wird in Entscheidungsprozessen in Schulen weniger auf die Schülerinnen und Schüler, sondern eher auf die Eltern und Lehrkräfte eingegangen. Das soll sich ändern, ginge es nach Lachenmeier: Schülerinnen und Schüler müssten partizipativ aktiver in Prozesse eingebunden werden, so auch in der Schulkonferenz.
Wie bei den Change Agents ist auch hier der Perspektivwechsel notwendig, um nicht für die Kinder und Jugendlichen Schule zu gestalten, sondern mit ihnen gemeinsam. Partizipation und Schülerinnen- und Schülerbeteiligung dominierten auch in anderen Sessions. Schließlich ändere sich im Zeitalter der Digitalisierung nicht nur, wie wir lehren und lernen, sondern auch, mit wem.