Veranstaltungsbericht | veröffentlicht am 20.12.2024

Reframe Bildungsverwaltung – Das war das Governance Forum BD 2024

von Torben Bennink

Am 3. und 4. Dezember 2024 trafen sich Schulleitungen, Schulträger und Schulaufsichten aus ganz Deutschland zum Governance Forum BD in Berlin. Die Veranstaltung bot Raum, um den Ist-Stand auszuloten und Veränderungsprozesse in der Bildungsverwaltung zu initiieren. Im ko-konstruktiven Austausch wurden das gegenseitige Verständnis der beteiligten Akteur:innen gestärkt, die Kooperation an Schnittstellen zwischen inneren und äußeren Schulangelegenheiten gefördert und konkrete Lösungsansätze weiterentwickelt.

Foto: Phil Dera / CC BY 4.0

Alexander Kraft verschränkte seine Hände ineinander und formte sie zu einer Art Puzzle. Wenige Augenblicke vorher hatte ihn aus dem Publikum die Frage erreicht, wie schwierig es sei, einen „common ground“ zwischen den Akteur:innen der Bildungslandschaft zu finden. Was er damit zeigen wollte: Die einzelnen Teile müssen ineinandergreifen. „Dafür braucht es eine Plattform, auf der Begegnung stattfinden kann“, sagte Kraft, der im Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur in Schleswig-Holstein die Abteilung für Schulgestaltung und Schulaufsicht leitet.  

Eine solche Plattform bot das Governance Forum BD, zu dem Schulleitungen, Schulträger und Schulaufsichten sowie politische Entscheidungsträger:innen und Akteur:innen aus der Bildungsverwaltung in Bund, Ländern und Kommunen aus ganz Deutschland unter dem Motto „Reframe Bildungsverwaltung“ am 3. und 4. Dezember 2024 in Design Offices am Humboldthafen in Berlin zusammengekommen sind. In Diskussions- und Workshopformaten hatten sie die Möglichkeit, über aktuelle Hindernisse ihrer Arbeit zu sprechen, aber vor allem lokale Lösungsansätze und gemeinsame Visionen auszutauschen.

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Ziel: Durch Irritation Kreativität anregen

„Wir möchten Momente der Irritation und der Überraschung kreieren und dadurch Gedanken in Bewegung setzen“, kündigte Ralph Müller-Eiselt, Vorstand des Forum Bildung Digitalisierung, dem Publikum in seiner Begrüßungsrede an. Genau diese Irritation lässt nicht lange auf sich warten. Denn die Keynote hielt keine Person aus der Bildungsforschung oder -verwaltung, sondern ein Archäologe.

Doch Ronny Maik Leder, Direktor des Naturkundemuseums Leipzig, verdeutlichte in seinem Vortrag „Reframing Realities: Alles da. Jetzt anders.“ Parallelen zwischen der Um- und Neugestaltung eines Museums und der Schullandschaft. Zum Beispiel sei ein klares Zielbild nötig. Dieses Zielbild müsse zu den Rahmenbedingungen vor Ort passen. Und schließlich brauche man viel Zeit und Geduld. Der Kampf um die Genehmigung eines neuen Standorts für das Museum habe ihn acht Jahre gekostet, berichtete Leder. Den Bogen zurück zum Bildungssystem schlug Ralph Müller-Eiselt im folgenden Impuls zum Reframing in der Bildungsverwaltung. „Eine neue Zeit braucht ein neues Museum. Und eine neue Zeit braucht auch ein neues Verständnis von Schule und Bildung“, sagte er.

Für einen Schritt aus der Komfortzone sorgten über die beiden Tage auch die Schauspieler Jan Peters und Andi Schulze, die Erkenntnisse aus den Workshops szenisch verarbeiteten. Sie forderten das Publikum immer wieder auf, eigene Erfahrungen aus dem Alltag einzubringen und so das weitere Geschehen auf der Bühne mitzugestalten. „Alles mit einem Augenzwinkern“, wie Schauspieler und Pädagoge Schulze zum Abschluss einer Szene verdeutlichte.

Meet the Expert: Lösungsansätze aus erster Hand

In drei Themen-Tracks zu Kommunikation, Ko-Kreation und Transformation diskutierten die Teilnehmenden am ersten Tag konkrete Projekte aus den verschiedenen Bildungsregionen. Mit dabei waren Vertreter:innen aus Verwaltung, Praxis, Wissenschaft und Zivilgesellschaft.

Aus dem Kreis Gütersloh in Nordrhein-Westfalen kam ein Impuls zu Kommunikationsformaten zwischen Schulträgern, Schulaufsichten und Schulen. Norbert Kreutzmann, Leiter Bildungsmanagement, Bildungsbüro und Medienzentrum im Kreis Gütersloh, und Christian Ebel, Geschäftsführer des Zentrums für Bildung und Chancen, stellten ihr Projekt „Schule und digitale Bildung“ vor, das 103 Schulen und alle 18 Schulträger in der Region bei der Bewältigung der digitalen Transformation unterstützte. 

Das wichtigste Puzzleteil ihres Projekts sind die Runden Tische, in denen Schulleitungen und Schulträger, unterstützt durch eine externe Moderation, ihre Perspektiven austauschen können. Als Ergebnis handeln sie zum Beispiel aus, welche digitalen Endgeräte man im Kreis in welcher Schulform nutzen möchte. Das Interesse aus dem Publikum ist groß. Es gab Rückfragen zur Verstetigung des Projekts, zur Moderation und zur Möglichkeit, in den Runden Tischen Schulformen zu mischen. Eine Gelingensbedingung gab Christian Ebel am Ende noch mit: „Kein Externer wirft eine Idee über den Zaun. Das Entscheidende ist, dass die Akteure von innen heraus ein gemeinsames Zielbild formulieren“, sagte er.

Be the Expert: Gemeinsam ins „Nextland“

Bepackt mit den Eindrücken aus dem ersten Tag schlüpften alle Teilnehmenden am zweiten Tag selbst in die Rolle der Expert:innen und machten sich gemeinsam auf den Weg in Richtung einer Vision für Schule und Bildungsverwaltung im Jahr 2030. Es ging etwa um Fragen der gemeinschaftlichen Organisationsentwicklung und Rollenklärung als Fundament für Ko-Kreation.

Unterstützen sollte die Teilnehmenden in den Be-the-Expert-Sessions ein Bild: Im Vordergrund eine Uferlandschaft, grasgrün bewachsen. Im Hintergrund Berge, so hoch, dass am Gipfel schon Schnee liegt. Dazwischen ein breiter Fluss. Das Ufer vorne symbolisiert den heutigen Entwicklungsstand. Am Horizont lauert die Vision, eine Vorstellung davon, wie effektive Bildungsverwaltung in der Zukunft aussehen kann. Die entscheidende Frage: Wie kommen wir vom einen Ufer ans andere? Oder wie es in den Workshops hieß: Vom „Nowland“ ins „Nextland“.

Wie viel Gestaltungsmacht brauchen Schulleitungen?

Eine Frage, die sich durch zahlreiche Sessions zieht, betraf die Handlungsfreiheit von Schulleitungen. Wie viele Vorgaben durch die Verwaltung braucht es eigentlich? Wie autonom sollten die schulischen Führungskräfte agieren können? 

Alexander Kraft, Oberste Schulaufsicht in Schleswig-Holstein, stellte im Gespräch mit Moderatorin Katja Weber die „Experimentierklausel“ vor, die Bildungsministerin Karin Prien nach einem Besuch in der dänischen Kommune Esbjerg 2022 in den Koalitionsvertrag geschrieben hat. Die Klausel ermöglicht Schulen eine eigenverantwortliche Umsetzung von Schulentwicklungsprojekten. Sie können zum Beispiel Leistungsbewertung anders gestalten oder Projektunterricht umsetzen.

In seinem Land gebe es mit der Initiative „Schule der Zukunft“ ein ähnliches Vorhaben, sagte Martin Brause, Leiter der Abteilung Planungsangelegenheiten und Digitalisierung im Ministerium für Bildung in Rheinland-Pfalz. Es soll den Schulleitungen mehr Beinfreiheit gewähren. Warum das nötig ist? Er hatte dafür eine einfache Begründung. „Wenn wir wollen, dass Menschen Verantwortung für ihr Umfeld übernehmen, dann brauchen sie Gestaltungsräume“, sagte Brause. 

Im Abschlusspanel sprach der Vorstandsvorsitzende der Deutsche Telekom Stiftung Thomas de Mazière mit Martin Fugmann, Geschäftsführender Vorstand der Heraeus Bildungsstiftung darüber, wie Stiftungen Transformationsprozesse unterstützen können.

De Mazière bekräftigte darin, dass ihm die bisherigen Initiativen zur Stärkung der Schulleitungen nicht ausreichen.  Er schlug vor, die Beweislast für die Schulen grundsätzlich umzukehren – vom Erlaubnisvorbehalt zum Verbotsvorbehalt. Was das konkret heißen würde: Die Schulen dürften eigenverantwortlich Schulentwicklungsvorhaben umsetzen, die die Schulaufsicht nicht mehr vorab bewilligen müsste, sondern nur nachträglich untersagen dürfe. Im Publikum klatschten auch die Schulaufsichtsbeamt:innen.

„Regelverstoßkompetenz“ – eine Fähigkeit für die Transformation von Schule

Während im Themen-Track „Ko-Kreation“ ein Trio aus Schulaufsicht, Schulträger und Schulleitung mit dem Publikum diskutierten, wie Künstliche Intelligenz die Projektarbeit an Bremer Mittelschulen auf den Kopf gestellt hat, stellte Markus Pieper von der Regionalen Schulaufsicht Berlin-Neukölln im Themen-Track „Kommunikation“ ein lokales Projekt vor, bei dem die Schulverwaltung in enger Kooperation mit dem Jugendamt Schuldistanz bekämpfen möchte. Sein Ziel versteckte sich schon im Titel der Session: „Gemeinsam Grenzen überwinden“. 

Schulleiter Uwe Bettscheider aus Stolberg in Nordrhein-Westfalen hingegen präsentierte in seinem Vortrag seine Vorstellungen zur Struktur eines Schulverbundes, der aus sechs bis zehn Schulen einer Kommune besteht und einen langfristigen pädagogischen Plan aushandelt. Ein Aufsichtsrat aus Schulaufsicht und Schulträger müsste diesen anschließend bestätigen und sei dadurch viel stärker in das operative Geschäft eingebunden, so seine Vorstellung. Das Pilotprojekt wird aktuell mit Unterstützung der Deutsche Telekom Stiftung weiterentwickelt.

Die Stoßrichtung der Beiträge war ähnlich. Die Grenzen, in denen innere und äußere Schulverwaltung agieren, seien zu eng, Verantwortungsdiffusion und unklare Regelungen die Folge. „In der Praxis entsteht eine Grauzone, die wir gezielt nutzen müssen, um überhaupt Schule entwickeln zu können“, sagte Schulleiter Bettscheider. Markus Pieper vom Schulamt in Berlin-Neukölln verdeutlichte das an einem Beispiel aus der Corona-Pandemie. In dieser Zeit habe das Jugendamt zum ersten Mal Informationen zu Schüler:innen mit psychischen Problemen mit der Schulaufsicht geteilt. „Das hätte das Amt nicht machen müssen, streng genommen wahrscheinlich nicht einmal gedurft“, sagte Pieper. „In solchen Fällen sind wir auf illegale Formen der Kooperation angewiesen – zum Wohl der Schüler:innen“.

Den Aspekt von „Reframing“, den das Governance Forum BD schon im Untertitel trug, dachten die beiden Referenten gleich mit. Das entscheidende Stichwort, auf das zahlreiche Teilnehmende in den weiteren Stunden immer wieder verwiesen, heißt „Regelverstoßkompetenz“. Gemeint ist die Fähigkeit, sich in den richtigen Momenten über geltende Bestimmungen hinwegzusetzen oder gezielt Grauzonen zu nutzen. Diese – so wird im Laufe der zwei Tage deutlich – ist unter den aktuellen Rahmenbedingungen zentral, um schulische Transformationsprozesse zu gestalten.

Ein bisschen Top-down? „Ohne politischen Willen kann es nicht funktionieren“

Ob es um mehr Handlungsfreiheit für Schulleitungen geht oder um veränderte Kooperationsstrukturen zwischen inneren und äußeren Schulangelegenheiten – die Rahmenbedingungen müsse die Politik setzen, da waren sich viele Teilnehmende einig. „Ohne politischen Willen von der Obersten Schulaufsicht kann es nicht funktionieren“, sagte ein Teilnehmer in einer der Meet-the-Expert-Sessions. Auch Markus Pieper forderte einen klaren Rahmen für die Handelnden vor Ort. „Es braucht als Gegengewicht zu den vielen Impulsen aus den Schulen und der Verwaltung förderliche Top-down-Prozesse“, sagte er.

Im politischen Panel am Ende des ersten Tages diskutierten passend dazu Karin Prien, Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur in Schleswig-Holstein, und Steffen Freiberg, Minister für Bildung, Jugend und Sport in Brandenburg, Wege zu einer effektiven Bildungssteuerung. „Durch den Digitalpakt ist die strenge Aufteilung in innere und äußere Schulangelegenheiten an ihr Ende gekommen“, konstatierte Steffen Freiberg. 

Beide outeten sich nicht als Fan von Revolutionen. „Es ist nicht zielführend zu sagen, dass das aktuelle System obsolet ist. Das würde uns völlig überfordern“, sagte Karin Prien. Vielmehr bedeute dies, innerhalb der geltenden Rahmenbedingungen neue Formen der Zusammenarbeit zu fördern, zum Beispiel in interkommunalen Verbünden. Und ein Versprechen gab sie den rund 120 anwesenden Teilnehmenden des Governance Forum BD  noch mit nach Hause: Sie kämpfe dafür, dass Bildung im nächsten Koalitionsvertrag eine prominente Rolle spielt.

Dokumentation

In diesem Bereich finden Sie eine Dokumentation der Veranstaltung mit den Aufzeichnungen des Bühnenprogramms und einen Impulsbeitrag zur Bildungsverwaltung in der digitalen Transformation von Torben Bennink.

Foto: Phil Dera / CC BY 4.0

Impulsbeitrag: Bildungsverwaltung in der digitalen Transformation

In seinem Impulsbeitrag geht Torben Bennink auf die Gelingensbedingungen für effektive Transformationsprozesse im Schulsystem ein. Visionen von Schulen, Schulträgern und Schulaufsichten weisen den Weg zu einer zukunftsfähigen Kooperation in der Kultur der Digitalität.

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Auftakt und Begrüßung zum Governance Forum BD

Moderatorin Katja Weber begrüßt mit Ralph Müller-Eiselt, Vorstand des Forum Bildung Digitalisierung, und Michaela Weiß, Leitung Handlungsfeld „Rahmenbedingungen“ des Forum Bildung Digitalisierung, die Teilnehmenden des Governance Forum BD. Gemeinsam geben sie einen Ausblick auf das Programm der zwei Veranstaltungstage.

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Keynote: „Reframing Realities: Alles da. Jetzt anders.“

In seiner Keynote gibt Prof. Dr. Ronny Maik Leder, Direktor des Naturkundemuseum Leipzig, Einblick in die Neugestaltung eines Museums und zieht Parallelen zur Schullandschaft. Außerdem gibt Ralph Müller Eiselt, Vorstand des Forum Bildung Digitalisierung einen Ausblick auf das weitere Programm.

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Aktivierung und szenische Zusammenfassung

In ihrer Aktivierung spielen die Schauspieler Jan Peters und Andi Schulze in einer improvisierten Szene die Herausforderungen bei der Gestaltung von Schule und in Bildungsverwaltung durch. So werden die Teilnehmenden zum Austausch inspiriert und darauf vorbereitet, Bildungsverwaltung neu zu denken.

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Talk: Rollenverständnis von Schulaufsicht

Im Talk mit Moderatorin Katja Weber skizziert Alexander Kraft, Leiter der Abteilung für Schulgestaltung und Schulaufsicht im Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein, wie aus seiner Sicht ein neues Rollenverständnis von Schulaufsichten entstehen kann.

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Talk: Veränderungsprozesse in Bildungseinrichtungen

Martin Brause, Leitung der Abteilung Planungsangelegenheiten und Digitalisierung im Ministerium für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz, schildert im Talk mit Moderatorin Katja Weber die entscheidenden Faktoren für erfolgreiche Veränderungsprozesse in Bildungseinrichtungen.

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Die Verkürzung des Austauschs beim Governance Forum BD

In ihrem Rückblick auf den ersten Veranstaltungstag verkürzen Jan Peters und Andi Schulze die Diskussionen aus den Themen-Tracks „Kommunikation“, „Ko-Kreation“ und „Transformation“ und die Eindrücke der Teilnehmenden immer weiter, bis nur noch ein Satz bleibt: „Erst die Pädagogik, dann die Technik.“

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Politisches Panel

Im politischen Panel sprachen Steffen Freiberg, Minister für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg, und Karin Prien, Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein, über ein verändertes Rollenverständnis der Akteur:innen und die Rolle der Bildungspolitik.

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Von Meet the Expert zu Be the Expert

Zu Beginn des zweiten Tages begrüßt Moderatorin Katja Weber die Teilnehmenden und gibt einen Rückblick auf die vergangenen Gespräche. Außerdem zeichnen die Schauspieler Jan Peters und Andi Schulze auf Grundlage der Ideen von Teilnehmenden ein dystopisches Bild von Schule. Anschließend zeigen sie, wie die Situation sich anders denken und „reframen“ lässt.

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Abschlusspanel

Im Abschlusspanel diskutierten Dr. Thomas de Maizière, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Telekom Stiftung, und Martin Fugmann, Geschäftsführender Vorstand der Heraeus Bildungsstiftung, wie Zivilgesellschaft und Stiftungen schulische Transformationsprozesse unterstützen können.

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Zukunft: Jetzt erst recht!

Zum Abschluss des Governance Forum BD zeichnen Jan Peters und Andi Schulze das Bild einer transformierten Schule. Außerdem verdichten sie mithilfe theaterpädagogischer Ansätze, die Ideen, die während der Veranstaltung entstanden sind, um den Praxistransfer für eine veränderte Bildungssteuerung zu fördern.

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Reframing in der Bildungsverwaltung

Ralph Müller-Eiselt und Moderatorin Katja Weber blicken zurück. Bildungsverwaltung bewege sich in verschiedenen Spannungsverhältnissen. Um damit umzugehen, brauche es eine gemeinsame Sprache und Räume, in denen über Kommunikation kommuniziert wird.

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Kontakt

Foto: Phil Dera
Daniel Böhme (er/ihm)
Projektmanagement

daniel.boehme@forumbd.de +49 (0) 30 5858466-64

Foto: Phil Dera
Michaela Weiß (sie/ihr)
Leitung Handlungsfeld „Rahmenbedingungen“ und Ko-Leitung Teilprojekt lernen:digital

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