Wir machen Potenzial<br />aus digital.

Am 16. Juni 2023 geht der Digitaltag in die vierte Runde. Der bundesweite Aktionstag bietet eine Plattform, um verschiedene Aspekte der Digitalisierung zu beleuchten, Chancen und Herausforderungen zu diskutieren und einen breiten gesellschaftlichen Dialog anzuregen. Wie in den letzten drei Jahren beteiligen wir uns auch in diesem Jahr mit einer Aktion und freuen uns auf einen besonders spannenden Community Call, der eine Bühne für eine innovative Lehr- und Lernform bereitet: Deeper Learning.

Anne Sliwka, Professorin für Bildungswissenschaft an der Universität Heidelberg, gibt Einblicke in das Konzept des  Deeper Learning. Nicht allein die Wissensaneignung steht im Vordergrund, vielmehr geht es um ein vertieftes Lernen durch Forschen und Handeln. Das Lernsetting ist interdisziplinär angelegt und zielt auf eine ko-konstruktive und ko-kreative Problemlösung ab. Zukunftskompetenzen wie Kommunikation, Kollaboration, kritisches Denken und Kreativität sollen beim Deeper Learning gefördert werden, die auch beim Motto des diesjährigen Digitaltags „Digitalisierung – Entdecken. Verstehen. Gestalten.” in den Fokus rücken. Im Gespräch mit Luigi Giunta, Schulleiter des Gymnasiums an der Gartenstraße in Mönchengladbach (Nordrhein-Westfalen), der Erfahrungen bei der Implementierung des Deeper-Learning-Ansatzes  in die schulische Praxis gesammelt hat, diskutieren wir, inwiefern mit Deeper Learning Lernprozesse so gestaltet werden können, dass sie Schüler:innen auf eine selbstbestimmte Teilhabe an einer von der Kultur der Digitalität geprägten Gesellschaft vorbereiten. Wie sich Deeper Learning aus der Perspektive der Lernenden heraus anfühlt, berichtet Mara Borchard, Schülerin der Einführungsphase und Teilnehmerin des Deeper Learning-Kurses „Nature of Science” des Gymnasiums an der Gartenstraße. 

Das Gymnasium an der Gartenstraße nimmt am Projekt „Deeper Learning“ der Deutsche Telekom Stiftung teil. Mit dem Projekt unterstützt sie die Verbreitung des Ansatzes, der ursprünglich aus den USA stammt, an Schulen in Deutschland. Im Rahmen eines Innovationsnetzwerkes werden gemeinsam mit Anne Sliwka Unterrichtssequenzen für den naturwissenschaftlichen Unterricht entwickelt und erprobt.

Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme an unserem Community Call zum Digitaltag 2023 ein und freuen uns auf eine lebhafte und spannende Diskussion!

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Speaker:innen

Mara Borchard

Schülerin, Gymnasium an der Gartenstraße, Mönchengladbach

Luigi Giunta

Schulleitung, Gymnasium an der Gartenstraße Mönchengladbach

Prof. Dr. Anne Sliwka

Professorin für Bildungswissenschaft, Universität Heidelberg 

Moderation

Jacob Chammon

Vorstand, Forum Bildung Digitalisierung

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Foto: Phil Dera
Ulrike Poremski (sie/ihr)
Projektmitarbeit Kommunikation

ulrike.poremski@forumbd.de +49 (0) 30 5858466-69

Foto: Phil Dera
Eric Stefanov (er/ihm)
Werkstudierender Kommunikation

eric.stefanov@forumbd.de +49 (0) 30 5858466-71

Wir machen Potenzial<br />aus digital.

Schulleitungen sind zentrale Gestalter:innen von digitalisierungsbezogenen Schulentwicklungsprozessen. Die Anforderungen an Schulentwicklungsprozesse sind komplex und stellen Schulleitungen vor zahlreiche Herausforderungen – die Ungewissheit, die mit solchen Veränderungsprozessen mit einhergeht, stellt dabei oft eine große Hürde im Kollegium dar. Wie gelingt es trotz der Ungewissheit mit Mut, Ausdauer und Resilienz durch die Prozesse zu navigieren? Welche Good-Practice-Beispiele zum Umgang mit Unsicherheit in Schulentwicklungsprozessen gibt es?

Diesen Fragen widmen wir uns im Community Call am 4. Mai 2023, 16:00 Uhr. Das Tandem Merve Bartnick und Marco Heinzmann, Lehrkräfte an den Gymnasien im Ellental Bietigheim-Bissingen, geben Einblicke in ihre laufenden Schulentwicklungsprozesse. Dr. Sabine Marsch, ehemalige Schulleiterin und Prozessbegleiterin, war von Beginn an der Entwicklung und Pilotierung der Schulleitungsqualifizierung BD beteiligt und trägt aus ihrer Perspektive weitere Impulse in die Runde. 

Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme an dem Community Call ein, um darüber gemeinsam mit uns, unseren Gästen und den Teilnehmenden ins Gespräch zu kommen.

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Speaker:innen

Merve Bartnick

Lehrkraft, Gymnasien im Ellental Bietigheim-Bissingen

Marco Heinzmann

Lehrkraft, Gymnasien im Ellental Bietigheim-Bissingen

Dr. Sabine Marsch

Oberstufenkoordinatorin, Montessori Oberstufe Berlin

Moderation

Bianca Ely

Leitung Handlungsfeld „Konzepte und Qualifizierung“

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Projektmitarbeit Kommunikation

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Werkstudierender Kommunikation

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ChatGPT ist derzeit in aller Munde bei Lehrkräften, Schulleitungen, Bildungsforscher:innen und Politiker:innen – und auch auf dem Pausenhof und in den Schulklassen wird der neuartige Chatbot viel diskutiert. Die Künstliche Intelligenz (KI) hinter dem Tool liefert erstaunlich gut formulierte Antworttexte auf die Fragen seiner Nutzer:innen. Die große Frage, die derzeit alle Akteure im System Schule umtreibt: Wie gehen wir damit um, dass Schüler:innen ihre Texte und Seminararbeiten von einer KI schreiben lassen? Damit einhergehend stellt sich auch die Frage, wie sich Prüfungsformate verändern müssen, sodass sie neuen Technologien wie ChatGPT gerecht werden. Neben dem vermeintlich disruptiven Element der KI beim Einsatz im Unterricht wollen wir vor allem die Potenziale von ChatGPT im Community Call am 23. März 2023, 16:00 Uhr in den Mittelpunkt unserer Diskussion rücken: Welche Kompetenzen und Fähigkeiten entwickeln Schüler:innen, wenn sie im Unterricht mit Tools wie ChatGPT arbeiten? Wie beeinflusst der Einsatz von KI Lehr-Lern-Prozesse und Unterrichtssettings?

Prof. Dr. Thomas Strasser gibt im Rahmen des Community Calls aufbauend auf seinem Gastbeitrag im Online-Magazin Plan BD Einblicke, inwiefern ChatGPT nur ein Puzzleteil in dem mächtigen KI-Narrativ ist und diskutiert mit Iris Pfaff, Fachleiterin am Studienseminar für Sport und Digitale Bildung am Staatlichen Studienseminar für Lehrerausbildung in Erfurt, sowie mit weiteren Gästen die relevanten Fragen, die mit ChatGPT einhergehen. Moderiert wird der Community Call von Helen Schwarze.

Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme an dem Community Call ein, um darüber gemeinsam mit uns, unseren Gästen und den Teilnehmenden ins Gespräch zu kommen.

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Speaker:Innen

Iris Pfaff

Fachleiterin für Sport und Digitale Bildung am Studienseminar Erfurt | Lehramt an Regelschulen

Claudia Potthoff

Lehrerin und Oberstufenleiterin, Oberschule Findorff (Bremen)

Prof. Dr. Thomas Strasser

Professor für Fremdsprachendidaktik und technologieunterstütztes Lernen und Lehren, Pädagogische Hochschule Wien

Moderation

Helen Schwarze

Projektmitarbeit, Forum Bildung Digitalisierung

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Projektmitarbeit Kommunikation

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Werkstudierender Kommunikation

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Auch 2023 bieten wir als Forum Bildung Digitalisierung mit den Community Calls ein niedrigschwelliges Online-Austausch- und Informationsformat an. Knapp drei Jahre nach Start des Formats kehren wir im ersten Community Call des Jahres am 2. Februar 2022 zurück zu einem unserer ersten Themen, die wir gemeinsam mit der Bildungscommunity diskutiert haben und möchten ein Schlaglicht auf das digital gestützte Lehren und Lernen und den Kompetenzerwerb im Primarbereich werfen.

Die Ergebnisse des IQB-Bildungstrend 2021 haben  im vergangenen Jahr alle Akteure im Bildungsbereich alarmiert und seitdem ist eine bildungspolitische Diskussion um Mindeststandards für Basalkompetenzen und die Bedeutung von Fächern wie Mathe und Deutsch in der Grundschule  aber auch eine datenbasierte Schul- und Unterrichtsentwicklung sowie den Einsatz von digitaler Diagnostik entbrannt. Mit dem Gutachten „Basale Kompetenzen vermitteln – Bildungschancen sichern. Perspektiven für die Grundschule“ skizziert die Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK) Empfehlungen und Maßnahmen für die Weiterentwicklung der Grundschule. Im Mittelpunkt des Gutachten stehen die Diagnose und Förderung grundlegender sprachlicher und mathematischer Kompetenzen als eine der zentralen Herausforderungen.

Ausgehend von den Empfehlungen der SWK möchten wir uns im Community Call gemeinsam mit Vertreter:innen aus Bildungspraxis und Wissenschaft austauschen: Welche Kompetenzen müssen Schüler:innen in der Grundschule erwerben? Wie sieht eine gute digitale Fachdidaktik aus, die den Erwerb von Basalkompetenzen fördert? Wie gestaltet sich das Spannungsfeld zwischen Basalkompetenzen und digitalisierungsbezogenen Kompetenzen im Primarbereich? Und welche Möglichkeiten bieten sich mit Blick auf die digitale Diagnostik zur Erhebung der Lernstände der Schüler:innen? Wir laden Sie herzlich zu diesem ersten Community Call im neuen Jahr ein und freuen uns auf eine spannende Diskussion!

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Speaker:Innen

Prof. Dr. Michael Becker-Mrotzek

SWK-Mitglied und Direktor, Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache

Verena Knoblauch

Grundschullehrerin und medienpädagogische Beraterin für Grund- und Mittelschulen in Nürnberg

Maria Kruse

Schulleiterin, Grundschule Wachtum in Löningen

Wir machen Potenzial<br />aus digital.

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Digitale Formen des Lehrens und Lernens haben durch die Corona-Pandemie einen Schub erhalten. Das gilt besonders auch für die Lehrkräftefortbildung. Neben digitalen Formaten haben sich inzwischen auch Online- und hybride Formen als zusätzliches Angebot zu Präsenzveranstaltungen in der Bildungslandschaft etabliert.

Am Donnerstag, den 8. Dezember 2022 veröffentlicht das Forum Bildung Digitalisierung gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung die Handreichung „Online- und hybride Fortbildungen lernwirksam gestalten“. Die Handreichung baut auf dem Leitfaden „Fortbildungen für Lehrpersonen wirksam gestalten“ von Prof. Dr. Frank Lipowsky und Daniela Rzejak auf, der zehn Merkmale skizziert, die dabei helfen, Fortbildungen lernwirksam zu gestalten. Die Autor:innen Jens Lindström und Dr. Maike Abshagen knüpfen in der Handreichung „Online- und hybride Fortbildungen lernwirksam gestalten” an diese zehn Merkmale an. Sie erläutern, was bei der Auswahl und Planung solcher Fortbildungsformate zu beachten ist, welche methodischen Möglichkeiten bestehen und welche Werkzeuge es für Online- und hybride Fortbildungen gibt. Praxisbeispiele geben konkrete Anregungen für die Umsetzung der beschriebenen Formate.

Im Community Call am 8. Dezember 2022, 17:00 Uhr wird die Handreichung gemeinsam mit den beiden Autor:innen und Angela Müncher von der Bertelsmann Stiftung vorgestellt. Moderiert wird der Community Call von der Prozessbegleiterin und Organisationsentwicklerin Anke Wagner. Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme an dem Community Call ein, um darüber gemeinsam mit uns, unseren Gästen und den Teilnehmenden ins Gespräch zu kommen.

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Speaker:Innen

Dr. Maike Abshagen

Lehrerin für Physik und Mathematik und Leitung Abteilung Ausbildung und Qualifizierung, Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH)

Jens Lindström

Studienleiter für das Fach Mathematik, Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH)

Angela Müncher

Senior Project Manager, Bertelsmann Stiftung

Anke Wagner

Prozessbegleiterin und Organisationsentwicklerin

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KI-gestützte, lernförderliche Technologien haben das Potenzial, Schüler:innen in ihrem Lernprozess zu unterstützen, insbesondere auch diejenigen mit besonderem Förderbedarf. Auch den Schulleitungen und vor allem den Lehrkräften bieten intelligente assistive Systeme vielfältige Unterstützungs- und Entlastungsmöglichkeiten rund um das Schul- und Unterrichtsgeschehen. Doch welche Potenziale und Grenzen hat das Lehren und Lernen in der Schule mit digitalen Medien und wie können neue Technologien nicht nur das Lernen der Schüler:innen, sondern auch den Arbeitsalltag von Lehrkräften unterstützen?

Diese Frage werden wir im nächsten Community Call ausführlich aus den verschiedenen Perspektiven beleuchten. Dass Schüler:innen in naher Zukunft KI-generiert etwa zu jeder schriftlichen Leistungen ein lernförderliches Feedback erhalten können, erforscht das Forscher:innenteam um Dr. Thorben Jansen am Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN). Er gewährt spannende Einblicke in die neuesten Ergebnisse rund um seine Forschung. Auch Prof. Dr. Katharina Scheiter, Professorin für Digitale Bildung an der Universität Potsdam, bringt ihre Perspektive aus der Forschung ein. Prof. Dr. Ute Schmid, Professorin für Angewandte Informatik und Kognitive Systeme der Fakultät für Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik an der Universität Bamberg, hat mit ihrem Team den Rechentutor entwickelt und gibt spannende Einblicke in das Programm.

Gemeinsam mit Ihnen und unseren spannenden Gästen wollen wir ausgehend von den Potenzialen und Risiken den schulpraktischen Einsatz von adaptiven Lernsettings und KI weiterdenken und praxiserprobte Beispiele diskutieren. Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme am Community Call ein und freuen uns auf eine inspirierende und spannende Diskussion!

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Speaker:Innen

Dr. Thorben Jansen

Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN)

Prof. Dr. Katharina Scheiter

Professorin für Digitale Bildung, Universität Potsdam

Prof. Dr. Ute Schmid

Leiterin des Lehrstuhls für Kognitive Systeme, Universität Bamberg

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Nachdem wir im Community Call bereits mehrfach die Prüfungskultur auf den Prüfstand gestellt haben, möchten wir in unserer nächsten Ausgabe am 12. Oktober 2022 nun das Augenmerk auf zukunftsfähige Prüfungsformate richten. Ob mündliche Prüfungsformate, die Potenziale digitaler Medien und Tools ausschöpfen, (digitale) Portfolios oder lernförderliche Feedbacks – das sind nur einige Beispiele für die zahlreichen Möglichkeiten, die den individuellen Lernprozess von Schüler:innen sichtbar machen und mehr agency der Schüler:innen fördern. Doch wie gelingt es, zukunftsfähige Prüfungsformate zu entwickeln, die Kreativität, Kollaboration, kritisches Denken und Kommunikation mit einbeziehen und gleichsam Reflexionsleistungen und Lernstrategien berücksichtigen? Welche Formate eignen sich besonders gut für die Leistungsbeurteilung? Und wie können sie erfolgreich in der Unterrichtspraxis implementiert werden?

Anke von Jutrzenka von der Integrierten Gesamtschule List Hannover gewährt spannende Einblicke in die „Quadratur der Lern- und Feedbackkultur”. Für ihr Konzept wurde die Schule im Jahr 2018 mit dem Deutschen Schulpreis ausgezeichnet. Patricia Drewes, Didaktische Leitung am Öffentlichen-Stiftischen Gymnasium Bethel in Bielefeld und engagiert im Institut für zeitgemäße Prüfungskultur, und Dr. Patrick Bronner, der für den kompetenzorientierten Einsatz von Smartphones im Klassenzimmer den Deutschen Lehrerpreis 2016 erhielt und am Friedrich-Gymnasium Freiburg die Fächer Mathematik und Physik lehrt, geben hilfreiche und praxistaugliche Tipps und Tricks aus dem didaktischen Werkzeugkoffer an die Hand.

Gemeinsam mit Ihnen und unseren Gästen möchten wir diskutieren, wie wir einer differenzierten Beurteilung von Schüler:innenleistungen und einem veränderten Lernen in einer Kultur der Digitalität Rechnung tragen können. Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme am Community Call ein und freuen uns auf eine inspirierende und spannende Diskussion!

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Speaker:Innen

Dr. Patrick Bronner

Lehrer für Mathematik und Physik, Friedrich-Gymnasium Freiburg und Fachberater für Unterrichtsentwicklung, Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg (ZSL)

Patricia Drewes

Didaktische Leitung, Öffentlich-Stiftisches Gymnasium Bethel (Bielefeld)

Anke von Jutrzenka

Didaktische Leiterin, IGS List (Hannover)

Wir machen Potenzial<br />aus digital.

Ob Angebote für innovative Unterrichtskonzepte und -materialien, Projekttage zu Coding und Hacking oder die externe Moderation von Schulentwicklungsprozessen – Schulen profitieren ganz unterschiedlich von den Angeboten zivilgesellschaftlicher Initiativen. Welche Expertise und Kompetenzen können außerschulische Partner einbringen? 

Dieser Frage widmen wir uns am 6. Oktober 2022 im ersten Community Call nach der Sommerpause. Spannende Einblicke für zeitgemäße Unterrichtskonzepte, um den Anforderungen einer digital geprägten Welt gerecht zu werden, bietet das Education Innovation Lab, mit den Digital Sparks, die Schüler:innen befähigen sollen, kollaborativ an gesellschaftsrelevanten Themen zu arbeiten, Zukunftskompetenzen aufzubauen und Erfahrung in der Anwendung von digitalen Werkzeugen zu erwerben.

Gemeinsam mit Mustafa Eren, Programm-Manager im Bereich Bildung bei der Körber-Stiftung, Manuela Mohr, Geschäftsführerin des Education Innovation Lab, Sarah Fleßner, Lehrerin an der Ernst-Reuter-Schule KGS Pattensen, sowie der Schülerin Sophie Stettner diskutieren wir, über die Potenziale zivilgesellschaftlichen Engagements für das System Schule und spannende Lernformate, die von außerschulischen Partner für die schulische Praxis entwickelt wurden.

Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme an unserem Community Call ein und freuen uns auf eine lebhafte und spannende Diskussion!

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Wir machen Potenzial<br />aus digital.

Am 24. Juni 2022 geht der Digitaltag in die dritte Runde. Der bundesweite Aktionstag bietet eine Plattform, um verschiedene Aspekte der Digitalisierung zu beleuchten, Chancen und Herausforderungen zu diskutieren und einen breiten gesellschaftlichen Dialog anzuregen. Wie in den beiden Vorjahren beteiligen wir uns auch in diesem Jahr mit einer Aktion und freuen uns auf einen besonders spannenden Community Call, der dem Thema Digitale Teilhabe unter dem Schwerpunkt Inklusion Rechnung tragen soll.

Digitale Medien haben das Potenzial, den Unterricht inklusiv zu gestalten. Ob Individualisierung von Lernprozessen, Apps, die Texte für Schüler:innen mit Leseschwierigkeiten vorlesen oder Texte in die eigene Muttersprache übersetzen – assistive Medien können Schüler:innen mit und ohne Handicaps darin unterstützen, nach dem eigenen Tempo zu lernen. Denn: Inklusion heißt nicht nur, dass Kinder mit Beeinträchtigungen einbezogen werden, vielmehr geht es darum, die Teilhabe von allen Kindern zu sichern. An Schulen braucht es also eine Kultur der Diklusivität. Doch wie können wir diese ermöglichen? Wie kann es gelingen, Digitalisierung und Inklusion stärker aufeinander zu beziehen? Wie funktioniert Diklusivität in der schulischen Praxis?

Gemeinsam mit Lea Schulz, Studienleiterin am Institut für Qualitätsentwicklung für Schulen in Schleswig-Holstein,  Heike Schaumburg, Erziehungswissenschaftlerin und Psychologin am Institut für Erziehungswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin und Wulfila Kangastie, Schulleiter der Emanuel-Geibel-Schule in Lübeck, diskutieren wir, wie wir eine Kultur der Diklusivität im System Schule stärken können. Moderiert wird der Community Call von der freien Journalistin Anja Reiter.

Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme an unserem letzten Community Call vor der Sommerpause ein und freuen uns auf eine lebhafte und spannende Diskussion!

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Gäste

Wulfila Kangastie

Schulleiter, Emanuel-Geibel-Schule – Gemeinschaftsschule der Hansestadt Lübeck

Dr. Heike Schaumburg

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin

Dr. Lea Schulz

Studienleiterin, Institut für Qualitätsentwicklung für Schulen in Schleswig-Holstein (IQSH)

Wir machen Potenzial<br />aus digital.

Das LabBD geht in die dritte Runde und wir gewähren im Rahmen eines Community Calls Einblicke in unseren Dialog- und Experimentierraum für Schulen, Schulträger und Schulaufsichten.

Eine Hürde in der Zusammenarbeit der Akteure besteht vor allem darin, Verständnis für die unterschiedlich laufenden Prozesse, Kommunikationskulturen und Verpflichtungen in den einzelnen Institutionen zu erreichen. Mit dem LabBD zielen wir darauf ab, neue Brücken zwischen den Beteiligten zu bauen und bestehende Fundamente zu stärken. Dadurch soll mehr Verständnis und Empathie füreinander geschaffen und ein Perspektivwechsel ermöglicht werden. 

Im Community Call am 14. Juni 2022 berichtet ein Teilnehmenden-Trio aus dem LabBD, bestehend aus einer Schulleitung sowie jeweils eine:r:m Vertreter:in von Schulträger und Schulaufsicht, wie sich die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Schulverwaltung produktiv und sinnstiftend gestalten lässt. Auch lässt das Trio nochmal die Erfahrungen aus der Auftaktveranstaltung Ende März in Berlin, bei der  sich rund 30 Teilnehmende aus elf Kommunen in Berlin trafen, Revue passieren und gibt Einblicke, wie eine Methode aus der Theaterpädagogik zum Perspektivwechsel anregen kann.

Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme am Community Call ein und freuen uns, gemeinsam mit Ihnen und unseren Gästen ins Gespräch zu kommen.

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Speaker:Innen

Meike Harder

Schulrätin, Schulamt Kreis Segeberg

Tanja Jeschke

IT-Koordinatorin, Stadt Norderstedt

Anke Schermer

Schulleiterin, Gemeinschaftsschule Friedrichsgabe