Wir machen Potenzial<br />aus digital.

Adaptiver Unterricht bietet die Möglichkeit, alle Schüler:innen individuell zu fördern, sodass diese ihr volles Potenzial ausschöpfen können. KI-gestützte, adaptive Lernprogramme können in diesem Zusammenhang auf der Ebene des individuellen Lernens, der Ebene des Lehrens und Unterrichtens als auch der Ebene der Evaluation und des Feedbacks dazu genutzt werden, personalisierte Lehr-Lern-Prozesse zu unterstützen und die Heterogenität der Schüler:innen adäquat zu adressieren. Doch was ist beim Einsatz von adaptiven Lernsettings und Künstlicher Intelligenz (KI)  im Unterricht zu bedenken? Welche Potenziale bieten intelligente, tutorielle Systeme, um Schüler:innen personalisiertes Feedback geben zu können? Und welche Kompetenzen benötigen Lehrkräfte, um adaptiven Unterricht lernwirksam gestalten zu können? Im Community Call am 7. Dezember 2023, 16:00 bis 17:00 Uhr, werfen wir einen Blick auf die Möglichkeiten des Einsatzes KI-gestützter digitaler Medien für adaptives Lernen.  

Im Rahmen seiner Forschung hat sich Tim Fütterer, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung in Tübingen, intensiv mit Ansätzen des adaptiven Lernens im europäischen Ausland beschäftigt. Im Community Call berichtet er von den notwendigen Rahmenbedingungen für den Einsatz digital gestützten, adaptiven Lernens im Klassenzimmer. Was ist bei der Integration digitaler Medien und von KI in den adaptiven Unterricht zu beachten?

Nele Hirsch ist Pädagogin in dem von ihr gegründeten eBildungslabor. Sie unterstützt und berät Schulen, Hochschulen, Einrichtungen der Erwachsenenbildung und zivilgesellschaftliche Organisationen bei der Gestaltung von guter Bildung in einer zunehmend digital geprägten Gesellschaft. Wie sie KI-Technologien bei der Gestaltung von Lernangeboten nutzt und was die Nutzung von KI-Lern-Tutoren für die Beziehungsarbeit in der Pädagogik bedeutet, bringt sie in den Community Call mit ein.

Andreas Lachner ist Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Lehren und Lernen mit digitalen Medien an der Universität Tübingen und bringt seine Expertise zum Einsatz digitaler Medien in fachspezifischen Unterrichtsszenarien und im adaptiven Unterricht mit in den Community Call ein.

Der Community Call wird gemeinsam mit dem Kompetenzverbund lernen:digital, der durch die Europäische Union – NextGenerationEU finanziert und durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, durchgeführt. Der Kompetenzverbund lernen:digital gestaltet den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis für die digitale Transformation von Schule und Lehrkräftebildung und bündelt die Expertise aus rund 200 länderübergreifenden Forschungs- und Entwicklungsprojekten in vier Kompetenzzentren in den Bereichen MINT, Sprachen/Gesellschaft/Wirtschaft, Musik/Kunst/Sport und Schulentwicklung.

Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme am Community Call ein und freuen uns auf eine lebhafte und spannende Diskussion!

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Speaker:innen

Dr. Tim Fütterer

Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Post-Doc) am Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung, Eberhard Karls Universität Tübingen

Nele Hirsch

Pädagogin und Gründerin eBildungslabor

Prof. Dr. Andreas Lachner

Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Lehren und Lernen mit digitalen Medien, Eberhard Karls Universität Tübingen

Moderation

Ralph Müller-Eiselt

Vorstand, Forum Bildung Digitalisierung

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Foto: Phil Dera
Philipp Busch (er/ihm)
Projektmitarbeit Kommunikation

philipp.busch@forumbd.de +49 (0) 30 5858 466-61

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Maike Karnebogen (sie/ihr)
Projektmitarbeit Kommunikation

maike.karnebogen@forumbd.de +49 (0) 30 5858466-81

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Eric Stefanov (er/ihm)
Werkstudent Kommunikation

eric.stefanov@forumbd.de +49 (0) 30 5858466-71

Wir machen Potenzial<br />aus digital.

Die digitale Transformation stellt Schule und Unterricht vor unterschiedliche Herausforderungen. Um der Kultur der Digitalität gerecht zu werden, müssen sich Lehr-Lern-Prozesse grundsätzlich verändern – das betrifft auch die einzelnen Fächer und ihre Fachdidaktiken. Um diesen Veränderungen entgegenzutreten und digital gestützten Unterricht lernwirksam zu gestalten, gibt es keine One-size-fits-all-Lösung. Welche Qualitätsmerkmale von digital gestütztem Lernen und Unterrichten gibt es aus fachdidaktischer Perspektive? Welche Potenziale ergeben sich aus einer veränderten Fachdidaktik? Wie können wir Unterricht fächerübergreifend und projektorientierter gestalten? Im Community Call am 9. November 2023, 15:45  bis 16:45 Uhr gehen wir der Frage nach, wie sich Lehr-Lern-Prozesse in den einzelnen Fächern durch die Kultur der Digitalität verändern und dabei lernwirksam gestaltet werden können. 

Welche Qualitätsmerkmale von digital gestütztem Lernen und Unterrichten gibt es aus Sicht der Wissenschaft? Darüber spricht Volker Frederking, Professor für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur im Department Fachdidaktiken der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Sylvia Kreutzer-Egelhaaf leitet den Fachbereich Medienbildung und Digitalisierung in Schulen sowie das Kompetenzteam digital unterrichten am Landesinstitut für Pädagogik und Medien Saarland. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit dem multimedialen und multiperspektivischen Lehren und Lernen in der Kultur der Digitalität. 

Wie verändern sich Lehr-Lern-Prozesse in den einzelnen Fächern aus Sicht der Praxis? Darüber berichtet Kai Wörner, der neben den Fächern Deutsch und Ethik als Seminarrektor das Fach Geschichte in iPad-Klassen an der Realschule am Europakanal Erlangen II in Bayern unterrichtet und sich außerdem in der Lehrerfortbildung engagiert. 

Der Community Call wird gemeinsam mit dem Kompetenzverbund lernen:digital, der durch die Europäische Union – NextGenerationEU finanziert und durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, durchgeführt. Der Kompetenzverbund lernen:digital gestaltet den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis für die digitale Transformation von Schule und Lehrkräftebildung und bündelt die Expertise aus rund 200 länderübergreifenden Forschungs- und Entwicklungsprojekten in vier Kompetenzzentren in den Bereichen MINT, Sprachen/Gesellschaft/Wirtschaft, Musik/Kunst/Sport und Schulentwicklung.

Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme am Community Call ein und freuen uns auf eine lebhafte und spannende Diskussion!

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Speaker:innen

Prof. Dr. Volker Frederking

Professor für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, und Sprecher des lernen:digital Kompetenzzentrum Musik/Kunst/Sport

Sylvia Kreutzer-Egelhaaf

Leitung des Fachbereichs Medienbildung und Digitalisierung in Schulen und des Kompetenzteams digital unterrichten, Landesinstitut für Pädagogik und Medien Saarland

Kai Wörner

Lehrer, Realschule am Europakanal in Erlangen II

Moderation

Katja Weber

Moderatorin, Reporterin und Redakteurin, radioeins/Deutschlandfunk Nova

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Projektmitarbeit Kommunikation

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Projektmitarbeit Kommunikation

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Werkstudent Kommunikation

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Wir machen Potenzial<br />aus digital.

Digitalisierung, Inklusion, heterogene Lerngruppen – die Liste aktueller Herausforderungen im System Schule ist lang und damit auch der Bedarf an qualitativ hochwertigen und wirksamen Fort- und Weiterbildungen. Die Professionalisierung von Lehrkräften und Schulleitungen ist ein Schlüsselfaktor, damit Schüler:innen beim Erwerb von notwendigen Zukunftskompetenzen unterstützt, Lehr-Lernsettings lernförderlich gestaltet und digitalisierungsbezogene Schulentwicklungsprozesse gesteuert werden können. Doch welche Qualitätsmerkmale und Standards von digital gestützten Fort- und Weiterbildungen gibt es? Im Community Call am 12. Oktober 2023, 16:00 Uhr gehen wir der Frage nach, was gelungene Professionalisierungsangebote für Lehrkräfte und Schulleitungen aus Sicht von Wissenschaft und Praxis auszeichnet. 

Stimmen die Bedarfe der Praxis mit den derzeit vorhandenen Angeboten in der Lehrkräftebildung überein? Durch seine Arbeit als Lehrer an einer Schule in Mittelfranken und als Lehrbeauftragter der Universität Bamberg bringt Joscha Falck sowohl die Perspektive aus der Schulpraxis als auch aus der Lehrkräftebildung in den Community Call ein. 

Katrin Grün arbeitet im eLearning-Kompetenzzentrum der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen (ALP). In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit der Erprobung, Bewertung und Durchführung innovativer Fortbildungskonzepte und der Gestaltung von E-Learning-Angeboten.

Die Nutzung und Wirkungen von Fort- und Weiterbildungen sind wesentliche Forschungsschwerpunkte von Prof. Dr. Dirk Richter, Professor für Erziehungswissenschaftliche Bildungsforschung an der Universität Potsdam. Im Rahmen seiner Forschung beschäftigt er sich u. a. mit der Frage, welche Bedeutung Lehrkräftefortbildung im Kontext von Unterrichtsqualität und digitalen Medien hat. Zudem leitet er gemeinsam mit Prof. Dr. Katharina Scheiter die lernen:digital Transferstelle.

Der Community Call wird gemeinsam mit dem Kompetenzverbund lernen:digital, der durch die Europäische Union – NextGenerationEU finanziert und durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, durchgeführt. Der Kompetenzverbund lernen:digital gestaltet den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis für die digitale Transformation von Schule und Lehrkräftebildung und bündelt die Expertise aus rund 200 länderübergreifenden Forschungs- und Entwicklungsprojekten in vier Kompetenzzentren in den Bereichen MINT, Sprachen/Gesellschaft/Wirtschaft, Musik/Kunst/Sport und Schulentwicklung.

Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme am Community Call ein und freuen uns auf eine lebhafte und spannende Diskussion!

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Speaker:innen

Joscha Falck

Lehrer, Mittelschule Rednitzhembach und Lehrbeauftragter der Universität Bamberg (Lehrstuhl Allgemeine Pädagogik)

Katrin Grün

eLearning-Kompetenzzentrum, Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen (ALP)

Prof. Dr. Dirk Richter

Professor für Erziehungswissenschaftliche Bildungsforschung, Universität Potsdam und Wissenschaftliche Leitung, lernen:digital Transferstelle 

Moderation

Anja Reiter

Freie Journalistin

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Foto: Phil Dera
Philipp Busch (er/ihm)
Projektmitarbeit Kommunikation

philipp.busch@forumbd.de +49 (0) 30 5858 466-61

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Maike Karnebogen (sie/ihr)
Projektmitarbeit Kommunikation

maike.karnebogen@forumbd.de +49 (0) 30 5858466-81

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Eric Stefanov (er/ihm)
Werkstudent Kommunikation

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Wir machen Potenzial<br />aus digital.

Ein gelungener Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis kann die digitale Transformation von Schule und Unterricht unterstützen, indem wissenschaftliche Erkenntnisse für Lehrkräfte in der Praxis nutzbar gemacht werden und Wissen sowie Bedürfnisse aus der Praxis in die Wissenschaft hineingetragen werden. Doch was sind die Gelingensbedingungen für den erfolgreichen Transfer von digitalisierungsbezogenen Inhalten zwischen Wissenschaft und Praxis? Welche institutionellen Rahmenbedingungen und Netzwerke braucht es dafür? Diesen Fragen widmen wir uns gemeinsam mit unseren Gästen im nächsten Community Call am 13. September 2023, 16:00 Uhr.

Erfolgreicher Transfer unterstützt Lehrkräfte beim Einsatz digitaler Medien im Unterricht und befähigt sie dazu, geeignete Materialien und Unterrichtskonzepte situativ auszuwählen. Regina Schulz, Lehrkraft und im Projekt Digital and Data Literacy in Teaching Lab (DDLitLab) an der Universität Hamburg tätig, bringt die Perspektive aus der schulischen Praxis in die Diskussion ein.

Das Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (IBBW) versteht sich als Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis. Johanna Marder ist im Bereich Wissenschaftstransfer tätig und berichtet unter anderem, wie das IBBW den Transfer zwischen Wissenschaft und Bildungspraxis,  -politik und -verwaltung unterstützt.

Der Professor für Erziehungswissenschaftliche Bildungsforschung an der Universität Potsdam, Dirk Richter, leitet im Kompetenzverbund lernen:digital die Transferstelle. Er berichtet aus der wissenschaftlichen Perspektive unter anderem, wie diese den systematischen Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis garantiert. 

Der Community Call wird gemeinsam mit dem Kompetenzverbund lernen:digital, der durch die Europäische Union – NextGenerationEU finanziert und durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, durchgeführt. Der Kompetenzverbund lernen:digital gestaltet den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis für die digitale Transformation von Schule und Lehrkräftebildung und bündelt die Expertise aus rund 200 länderübergreifenden Forschungs- und Entwicklungsprojekten in vier Kompetenzzentren in den Bereichen MINT, Sprachen/Gesellschaft/Wirtschaft, Musik/Kunst/Sport und Schulentwicklung.

Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme am Community Call ein und freuen uns auf eine lebhafte und spannende Diskussion!

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Speaker:innen

Dr. Johanna Marder

Referat Wissenschaftstransfer, Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (IBBW)

Prof. Dr. Dirk Richter

Professor für Erziehungswissenschaftliche Bildungsforschung, Universität Potsdam und Wissenschaftliche Leitung, lernen:digital Transferstelle 

Regina Schulz

Lehrerin, Gymnasium Grootmoor und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Digital and Data Literacy in Teaching Lab (DDLitLab), Universität Hamburg

Moderation

Lisa Sellge

Projektmitarbeit, Forum Bildung Digitalisierung

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Eric Stefanov (er/ihm)
Werkstudent Kommunikation

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Wir machen Potenzial<br />aus digital.

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Am 16. Juni 2023 geht der Digitaltag in die vierte Runde. Der bundesweite Aktionstag bietet eine Plattform, um verschiedene Aspekte der Digitalisierung zu beleuchten, Chancen und Herausforderungen zu diskutieren und einen breiten gesellschaftlichen Dialog anzuregen. Wie in den letzten drei Jahren beteiligen wir uns auch in diesem Jahr mit einer Aktion und freuen uns auf einen besonders spannenden Community Call, der eine Bühne für eine innovative Lehr- und Lernform bereitet: Deeper Learning.

Anne Sliwka, Professorin für Bildungswissenschaft an der Universität Heidelberg, gibt Einblicke in das Konzept des  Deeper Learning. Nicht allein die Wissensaneignung steht im Vordergrund, vielmehr geht es um ein vertieftes Lernen durch Forschen und Handeln. Das Lernsetting ist interdisziplinär angelegt und zielt auf eine ko-konstruktive und ko-kreative Problemlösung ab. Zukunftskompetenzen wie Kommunikation, Kollaboration, kritisches Denken und Kreativität sollen beim Deeper Learning gefördert werden, die auch beim Motto des diesjährigen Digitaltags „Digitalisierung – Entdecken. Verstehen. Gestalten.” in den Fokus rücken. Im Gespräch mit Luigi Giunta, Schulleiter des Gymnasiums an der Gartenstraße in Mönchengladbach (Nordrhein-Westfalen), der Erfahrungen bei der Implementierung des Deeper-Learning-Ansatzes  in die schulische Praxis gesammelt hat, diskutieren wir, inwiefern mit Deeper Learning Lernprozesse so gestaltet werden können, dass sie Schüler:innen auf eine selbstbestimmte Teilhabe an einer von der Kultur der Digitalität geprägten Gesellschaft vorbereiten. Wie sich Deeper Learning aus der Perspektive der Lernenden heraus anfühlt, berichtet Mara Borchard, Schülerin der Einführungsphase und Teilnehmerin des Deeper Learning-Kurses „Nature of Science” des Gymnasiums an der Gartenstraße. 

Das Gymnasium an der Gartenstraße nimmt am Projekt „Deeper Learning“ der Deutsche Telekom Stiftung teil. Mit dem Projekt unterstützt sie die Verbreitung des Ansatzes, der ursprünglich aus den USA stammt, an Schulen in Deutschland. Im Rahmen eines Innovationsnetzwerkes werden gemeinsam mit Anne Sliwka Unterrichtssequenzen für den naturwissenschaftlichen Unterricht entwickelt und erprobt.

Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme an unserem Community Call zum Digitaltag 2023 ein und freuen uns auf eine lebhafte und spannende Diskussion!

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Speaker:innen

Mara Borchard

Schülerin, Gymnasium an der Gartenstraße, Mönchengladbach

Luigi Giunta

Schulleitung, Gymnasium an der Gartenstraße Mönchengladbach

Prof. Dr. Anne Sliwka

Professorin für Bildungswissenschaft, Universität Heidelberg 

Moderation

Jacob Chammon

Geschäftsführer, Deutsche Telekom Stiftung

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Wir machen Potenzial<br />aus digital.

Schulleitungen sind zentrale Gestalter:innen von digitalisierungsbezogenen Schulentwicklungsprozessen. Die Anforderungen an Schulentwicklungsprozesse sind komplex und stellen Schulleitungen vor zahlreiche Herausforderungen – die Ungewissheit, die mit solchen Veränderungsprozessen mit einhergeht, stellt dabei oft eine große Hürde im Kollegium dar. Wie gelingt es trotz der Ungewissheit mit Mut, Ausdauer und Resilienz durch die Prozesse zu navigieren? Welche Good-Practice-Beispiele zum Umgang mit Unsicherheit in Schulentwicklungsprozessen gibt es?

Diesen Fragen widmen wir uns im Community Call am 4. Mai 2023, 16:00 Uhr. Das Tandem Merve Bartnick und Marco Heinzmann, Lehrkräfte an den Gymnasien im Ellental Bietigheim-Bissingen, geben Einblicke in ihre laufenden Schulentwicklungsprozesse. Dr. Sabine Marsch, ehemalige Schulleiterin und Prozessbegleiterin, war von Beginn an der Entwicklung und Pilotierung der Schulleitungsqualifizierung BD beteiligt und trägt aus ihrer Perspektive weitere Impulse in die Runde. 

Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme an dem Community Call ein, um darüber gemeinsam mit uns, unseren Gästen und den Teilnehmenden ins Gespräch zu kommen.

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Speaker:innen

Merve Bartnick

Lehrkraft, Gymnasien im Ellental Bietigheim-Bissingen

Marco Heinzmann

Lehrkraft, Gymnasien im Ellental Bietigheim-Bissingen

Dr. Sabine Marsch

Oberstufenkoordinatorin, Montessori Oberstufe Berlin

Moderation

Bianca Ely

Leitung Handlungsfeld „Konzepte und Qualifizierung“, Forum Bildung Digitalisierung

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Wir machen Potenzial<br />aus digital.

ChatGPT ist derzeit in aller Munde bei Lehrkräften, Schulleitungen, Bildungsforscher:innen und Politiker:innen – und auch auf dem Pausenhof und in den Schulklassen wird der neuartige Chatbot viel diskutiert. Die Künstliche Intelligenz (KI) hinter dem Tool liefert erstaunlich gut formulierte Antworttexte auf die Fragen seiner Nutzer:innen. Die große Frage, die derzeit alle Akteure im System Schule umtreibt: Wie gehen wir damit um, dass Schüler:innen ihre Texte und Seminararbeiten von einer KI schreiben lassen? Damit einhergehend stellt sich auch die Frage, wie sich Prüfungsformate verändern müssen, sodass sie neuen Technologien wie ChatGPT gerecht werden. Neben dem vermeintlich disruptiven Element der KI beim Einsatz im Unterricht wollen wir vor allem die Potenziale von ChatGPT im Community Call am 23. März 2023, 16:00 Uhr in den Mittelpunkt unserer Diskussion rücken: Welche Kompetenzen und Fähigkeiten entwickeln Schüler:innen, wenn sie im Unterricht mit Tools wie ChatGPT arbeiten? Wie beeinflusst der Einsatz von KI Lehr-Lern-Prozesse und Unterrichtssettings?

Prof. Dr. Thomas Strasser gibt im Rahmen des Community Calls aufbauend auf seinem Gastbeitrag im Online-Magazin Plan BD Einblicke, inwiefern ChatGPT nur ein Puzzleteil in dem mächtigen KI-Narrativ ist und diskutiert mit Iris Pfaff, Fachleiterin am Studienseminar für Sport und Digitale Bildung am Staatlichen Studienseminar für Lehrerausbildung in Erfurt, sowie mit weiteren Gästen die relevanten Fragen, die mit ChatGPT einhergehen. Moderiert wird der Community Call von Helen Schwarze.

Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme an dem Community Call ein, um darüber gemeinsam mit uns, unseren Gästen und den Teilnehmenden ins Gespräch zu kommen.

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Speaker:Innen

Iris Pfaff

Fachleiterin für Sport und Digitale Bildung am Studienseminar Erfurt | Lehramt an Regelschulen

Claudia Potthoff

Lehrerin und Oberstufenleiterin, Oberschule Findorff (Bremen)

Prof. Dr. Thomas Strasser

Professor für Fremdsprachendidaktik und technologieunterstütztes Lernen und Lehren, Pädagogische Hochschule Wien

Moderation

Helen Schwarze

Projektmitarbeit, Forum Bildung Digitalisierung

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Eric Stefanov (er/ihm)
Werkstudent Kommunikation

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Wir machen Potenzial<br />aus digital.

Auch 2023 bieten wir als Forum Bildung Digitalisierung mit den Community Calls ein niedrigschwelliges Online-Austausch- und Informationsformat an. Knapp drei Jahre nach Start des Formats kehren wir im ersten Community Call des Jahres am 2. Februar 2022 zurück zu einem unserer ersten Themen, die wir gemeinsam mit der Bildungscommunity diskutiert haben und möchten ein Schlaglicht auf das digital gestützte Lehren und Lernen und den Kompetenzerwerb im Primarbereich werfen.

Die Ergebnisse des IQB-Bildungstrend 2021 haben  im vergangenen Jahr alle Akteure im Bildungsbereich alarmiert und seitdem ist eine bildungspolitische Diskussion um Mindeststandards für Basalkompetenzen und die Bedeutung von Fächern wie Mathe und Deutsch in der Grundschule  aber auch eine datenbasierte Schul- und Unterrichtsentwicklung sowie den Einsatz von digitaler Diagnostik entbrannt. Mit dem Gutachten „Basale Kompetenzen vermitteln – Bildungschancen sichern. Perspektiven für die Grundschule“ skizziert die Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK) Empfehlungen und Maßnahmen für die Weiterentwicklung der Grundschule. Im Mittelpunkt des Gutachten stehen die Diagnose und Förderung grundlegender sprachlicher und mathematischer Kompetenzen als eine der zentralen Herausforderungen.

Ausgehend von den Empfehlungen der SWK möchten wir uns im Community Call gemeinsam mit Vertreter:innen aus Bildungspraxis und Wissenschaft austauschen: Welche Kompetenzen müssen Schüler:innen in der Grundschule erwerben? Wie sieht eine gute digitale Fachdidaktik aus, die den Erwerb von Basalkompetenzen fördert? Wie gestaltet sich das Spannungsfeld zwischen Basalkompetenzen und digitalisierungsbezogenen Kompetenzen im Primarbereich? Und welche Möglichkeiten bieten sich mit Blick auf die digitale Diagnostik zur Erhebung der Lernstände der Schüler:innen? Wir laden Sie herzlich zu diesem ersten Community Call im neuen Jahr ein und freuen uns auf eine spannende Diskussion!

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Speaker:Innen

Prof. Dr. Michael Becker-Mrotzek

SWK-Mitglied und Direktor, Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache

Verena Knoblauch

Grundschullehrerin und medienpädagogische Beraterin für Grund- und Mittelschulen in Nürnberg

Maria Kruse

Schulleiterin, Grundschule Wachtum in Löningen

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Digitale Formen des Lehrens und Lernens haben durch die Corona-Pandemie einen Schub erhalten. Das gilt besonders auch für die Lehrkräftefortbildung. Neben digitalen Formaten haben sich inzwischen auch Online- und hybride Formen als zusätzliches Angebot zu Präsenzveranstaltungen in der Bildungslandschaft etabliert.

Am Donnerstag, den 8. Dezember 2022 veröffentlicht das Forum Bildung Digitalisierung gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung die Handreichung „Online- und hybride Fortbildungen lernwirksam gestalten“. Die Handreichung baut auf dem Leitfaden „Fortbildungen für Lehrpersonen wirksam gestalten“ von Prof. Dr. Frank Lipowsky und Daniela Rzejak auf, der zehn Merkmale skizziert, die dabei helfen, Fortbildungen lernwirksam zu gestalten. Die Autor:innen Jens Lindström und Dr. Maike Abshagen knüpfen in der Handreichung „Online- und hybride Fortbildungen lernwirksam gestalten” an diese zehn Merkmale an. Sie erläutern, was bei der Auswahl und Planung solcher Fortbildungsformate zu beachten ist, welche methodischen Möglichkeiten bestehen und welche Werkzeuge es für Online- und hybride Fortbildungen gibt. Praxisbeispiele geben konkrete Anregungen für die Umsetzung der beschriebenen Formate.

Im Community Call am 8. Dezember 2022, 17:00 Uhr wird die Handreichung gemeinsam mit den beiden Autor:innen und Angela Müncher von der Bertelsmann Stiftung vorgestellt. Moderiert wird der Community Call von der Prozessbegleiterin und Organisationsentwicklerin Anke Wagner. Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme an dem Community Call ein, um darüber gemeinsam mit uns, unseren Gästen und den Teilnehmenden ins Gespräch zu kommen.

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Speaker:Innen

Dr. Maike Abshagen

Lehrerin für Physik und Mathematik und Leitung Abteilung Ausbildung und Qualifizierung, Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH)

Jens Lindström

Studienleiter für das Fach Mathematik, Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH)

Angela Müncher

Senior Project Manager, Bertelsmann Stiftung

Anke Wagner

Prozessbegleiterin und Organisationsentwicklerin

Wir machen Potenzial<br />aus digital.

KI-gestützte, lernförderliche Technologien haben das Potenzial, Schüler:innen in ihrem Lernprozess zu unterstützen, insbesondere auch diejenigen mit besonderem Förderbedarf. Auch den Schulleitungen und vor allem den Lehrkräften bieten intelligente assistive Systeme vielfältige Unterstützungs- und Entlastungsmöglichkeiten rund um das Schul- und Unterrichtsgeschehen. Doch welche Potenziale und Grenzen hat das Lehren und Lernen in der Schule mit digitalen Medien und wie können neue Technologien nicht nur das Lernen der Schüler:innen, sondern auch den Arbeitsalltag von Lehrkräften unterstützen?

Diese Frage werden wir im nächsten Community Call ausführlich aus den verschiedenen Perspektiven beleuchten. Dass Schüler:innen in naher Zukunft KI-generiert etwa zu jeder schriftlichen Leistungen ein lernförderliches Feedback erhalten können, erforscht das Forscher:innenteam um Dr. Thorben Jansen am Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN). Er gewährt spannende Einblicke in die neuesten Ergebnisse rund um seine Forschung. Auch Prof. Dr. Katharina Scheiter, Professorin für Digitale Bildung an der Universität Potsdam, bringt ihre Perspektive aus der Forschung ein. Prof. Dr. Ute Schmid, Professorin für Angewandte Informatik und Kognitive Systeme der Fakultät für Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik an der Universität Bamberg, hat mit ihrem Team den Rechentutor entwickelt und gibt spannende Einblicke in das Programm.

Gemeinsam mit Ihnen und unseren spannenden Gästen wollen wir ausgehend von den Potenzialen und Risiken den schulpraktischen Einsatz von adaptiven Lernsettings und KI weiterdenken und praxiserprobte Beispiele diskutieren. Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme am Community Call ein und freuen uns auf eine inspirierende und spannende Diskussion!

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Speaker:Innen

Dr. Thorben Jansen

Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN)

Prof. Dr. Katharina Scheiter

Professorin für Digitale Bildung, Universität Potsdam

Prof. Dr. Ute Schmid

Leiterin des Lehrstuhls für Kognitive Systeme, Universität Bamberg